Skaterpark

Jason saß auf einer der Bänke und schnallte seine Skater an. Er hatte frei und seine Tochter war bei Tiffany. Also wollte er sich mal entspannen und einige Bahnen fahren und einige neue Tricks versuchen. Also nahm er seine Skater aus dem blauen Rucksack und nachdem er sie angelegt hatte, lief er sich erst einmal warm, bevor er einige seiner Tricks üben und perfektionieren wollte.
Den einen oder anderen kannte er hier im Park, aber das war im Moment unwichtig. Jason wollte einfach nur etwas fahren und dabei alleine seinen Gedanken nachgehen und mal vergessen, daß er schon väterliche Pflichten hatte. Wenn man den jungen Mann sah, dann konnte man sich auch noch nicht vorstellen, daß er schon der stolze Vater einer süßen Tochter war.

* First Post

un altro nuovo inizio (Ein weiterer Neuanfang) dachte Alessandra, als sie durch die Straßen von Dallas lief. Ihr Zeug hatte sie schon lange zur Schule gebracht. Gut, viel hatte sie ja nicht. Einige Sachen, wie Klamotten, ihre Gitarre und unwichtige Kleinigkeiten eben. Sie kannte niemanden, wieder einmal. Das Ganze grenzte schon beinahe an ein Déjà-vu. Wie damals, als sie mit nichts nach Amerika kam, kein Wort Englisch konnte und sich wie die letzte Ausländerin fühlte. Klar, jetzt hat sie schon sehr vieles dazu gelernt, doch noch immer kommt sie sich falsch vor. Leicht kickte sie ihren alten, dreckigen Fußball vor sich her. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, einen Abstecher zu einem Fußballplatz oder einer Wiese zu machen, doch sie hatte sich nicht getraut, nach dem Weg zu fragen. So lief sie eben quer durch einen riesigen Skateplatz, auf der Suche nach sich selbst. Völlig in Gedanken und so verpeilt sie war, übersah sie vollkommen einen jungen Mann, der wohl gerade skaten wollte. Jedenfalls lief sie frontal in ihn hinein, sodass es sie zu Boden riss. Alessandra, perché una merda sempre succedere anche a te? (Alessandra, warum passiert dir so eine Scheiße immer?)

" Mensch, paß doch auf wo du hinrennst !" kam es wütend von Jason, der sich gerade noch so abfangen konnte, um nicht hart auf den Boden zu knallen. "Das ist eine Skaterbahn du Knalltüte ! Kannst du nicht lesen oder was ?" giftete er weiter und schüttelte den Kopf. "Man ey..." er sties sich von der Wand ab, an der er sich abgefangen hatte. " Und wenn du was sagst, dann würde ich es auch gerne verstehen können !" Da er nicht wußte was sie sagte, dachte er, daß sie über ihn meckerte und sowas konnte er nicht leiden. Zuviele schimpften in der letzten Zeit auf und über ihn...seine Beziehung war vorbei, er hatte eine kleine Tochter und Stress über Stress, war Sitzengeblieben und mußte eine Ehrenrunde drehen...eben alles nicht so toll...

Sie schüttelte den Kopf und schaute nach oben, in das Gesicht des jungen Mannes. Er sah anders aus, als die meisten Typen, die sie kannte. Nicht negativ, im Gegenteil; Alessandra fand solche Menschen bewundernswert, dass sie so viel Mut hatten, anders zu sein. Sie war schon immer anders und konnte daran nichts ändern, doch bei diesen Fällen fand sie es...toll. "Es tut mir leid!" antwortete sie ihm in ihrem brüchigem Englisch, sowie ihrem krassen Akkzent. che giornata merda! (Was für ein scheiß Tag!) dachte sie sich, wärend sie sich aufrappelte und sich abwischte. Dass so eine Skaterbahn so viel Staub hatte, wunderte sie nicht wirklich. In ihrer Heimatstadt gab es lauter so Todesfallen. Sie seufzte und hob mit einer kleinen Handbewegung ihren Ball auf. "Ich wollte dich nicht..." Alessandra fand kein passenden Wort in ihrem Wortschatz, so wie es öfter passierte.

" Umrennen ! Meinst du das Wort ?" er half ihr ein wenig, nachdem er erste Zorn verraucht war. "Anscheinend kannste das Schild echt nicht lesen...hör zu...hier im Innenbereich ist nur Zugang, wenn du Skates unter deinen Hufen hast. Ansonsten hast du mit deinem Ball hinter der Absperrung zu bleiben...Komprende ?" fragte er und sah sie dann an. "Hast du dir was getan ?" fragte er sie nun doch und sah sie von oben bis unten an. "Neu hier ? Urlaub ?" Jason war nicht Kontaktscheu...im Gegenteil...und bei Mädels schon mal gar nicht. Ausserdem war er ja Single...Daddy, aber Single...

"Si!" gab sie ihm als knappe Antwort auf seine Frage. Er schien wütend zu sein, was Alessandra nicht anders gewöhnt war. Durch ihre Tollpatschigkeit rannte sie sehr oft in Fremde rein. Meistens aber nur dann, wenn sie gerade sehr stark über etwas nachdachte, so wie es eben nunmal der Fall war. Doch der junge Mann schien nicht wirklich so wiedrlich zu sein, dass er sie gleich weggeschickt hätte, im Gegenteil; Er versuchte mit ihr zu reden. Sie zog eine kleine Schnute, da sie sich wirklich anstrengen musste, damit sie auch alles verstand. Sie musste wirklich noch sehr viel lernen. "non sto bene..." Innerlich schlug sie sich selbst gerade tot. "Tut mir leid. Ich meinte; Nein, ich bin okay!" Alessandra ließ ihren Ball kurz auftitschen und fing ihn mit Leichtigkeit wieder auf. "No, ich gehen auf die Art Academy. Die steht da!" meinte sie und zeigt in die Richtung, aus der sie gekommen war.

"Ah...eine Austauschschülerin ? Ich bin übrigends Jason...und ich gehe auch auf die Art." stellte er sich vor. "Komm mal lieber von der Bahn runter, sonst karren uns die anderen Skater noch um..." er lächelte und verlies die Bahn, sich umdrehend, ob sie ihm folgte. Dann setzte er sich auf die Bank, wo er sich schon zuvor die Skate`s angezogen hatte. "Was für ein Fach hast du denn ? Ich hab Musik...drehe allerdings eine Extrarunde, da die Lehrer mich da so lieb haben !" er grinste. Doch das er eine kleine Tochter hatte, daß verschwieg er erstmal. Sicher würden das andere Schüler ihr schon noch stecken, wenn sie mal zusammen gesehen wurden.

"No, no, no. Ich lebe seit zwei Jahre in Amerika. New York, Albany." meinte sie und hoffte stark, dass sie alles richtig aussprach. Doch als er meinte, dass er ebenfalls auf die Academy ging, freute sie sich irgendwie. Klar, sie kannte ihn keine drei Minuten, aber irgendwie beruhigte sie es, dass sie nun jemanden kannte. Als er sich umdrehte und ging, verstand sie im ersten Moment rein garnichts. Hatte sie etwas falsches gemacht? Sie legte ihren Kopf schief und schaute ihm dabei zu, wie er sich auf eine der Bänke setzte und anfing weiter zu reden. Gut, also doch alles im grünen Bereich! Mit kleinen tapsigen Schritten folgte sie ihm und setzte sich im geringen Abstand neben ihn. "Ich auch Musik!" meinte sie mit voller Begeisterung im Gesicht. "Welche Klasse?"

"Ich sagte doch, daß ich eine Ehrenrunde drehen muß...letzte Klasse und das zum zweiten mal ! Naja...so hab ich noch ein Jahr zum chillen und so...Du hast auch Musik ? Cool..." Wer Musik leiden konnte und als Fach hatte, der hatte schon mal einen Bonus bei Jason. " Du bist dir aber noch sehr unsicher bei unserer Sprache, hab ich recht...sei nicht böse, es ist okay...ich finde das irgendwie...naja...das hat sowas besonderes in deiner Stimme. Echt genial...kommt bestimmt gut beim Singen !" er schnallte sich die Skater ab. Das würde heute eh nix mehr werden...

Alessandra nickte. Erst jetzt hatte sie verstanden, was er meinte. Sowas dauerte bei ihr meistens länger, als bei den normalen Mädchen, die hier so rumliefen. Sie beneidete wirklich jede Einzelne von ihnen. Egal wie scheiße es ihnen gehen musste, so waren sie wohl glücklicher, als sie selbst. "Si. Ich weiß. Ich noch nicht lange Englisch...ja." Sie seufzte. Bekam sie den heute gar nichts mehr auf die Reihe? Doch sie wollte das Gespräch am Laufen halten. Nicht so langweilig sein, wie sie normalerweise war. "Singen? - No, nur Klavier und Gitarre!" Ein schiefes Grinsen schlich über ihre Lippen. Irgendwie kam sie sich leicht komisch vor. Kurze Zeit war Stille, ehe sie bemerkte, dass weder er ihren Namen, noch sie seinen Namen wusste. "Wie ist dein Name?" - Machte man das in Amerika so?

"JASON ! Ich hab mich doch schon vorgestellt..." sagte er lachend und schüttelte den Kopf... "Mama Mia...sei mal n wenig cooler ! Aber deinen Namen weiß ich noch nicht, den hast du mir noch nicht gesagt. " Irgendwie war die kleine mit ihrer Art ja bezaubernd...sie war lustig, hatte eine coole Aussprache und irgendwie wirkte sie etwas verloren, was auch seinen Reiz hatte. Sicher würde sie bald eine Menge Jungs um sich haben...sowas exotisches wie sie, daß blieb nicht lange alleine auf der Art. "Hast du einen Freund ?" fragte er sie. War eine rein platonische Frage...Neugier eben...

cf: Vorhof

Tiffany ging durch den Skatpark und blieb an und an an manchen Bahnen stehen. Entweder weil sie gut aussahen oder wegen den Typen die sie befuhren.
Nach einer Weile sah sie verdattert zu Jason und einem Mädchen. Jason??? Sie war verwirrt. Doch dann erinnerte sie sich, das er eine ehrenrudne drehen durfte auf der Academy. Sie überlegte ob sie nun zu ihm rüber sollte oder ihn allein mit dem Mädchen lassen sollte.
Vielleicht versuchte er gerade mit ihr zu flirten? Was weiß der Himmel.
Sie entschied sich dafür ihn nicht zu stören und ging etwas weiter durch den Park. Immer in Sichtweite von Jason.

Als er so mit seiner neuen Bekanntschaft plauderte, da sah er sich um und sah seine Exfreundin an den Bahnen laufen. Sie hatte er auch schon lange nicht mehr gesehen, auch wenn sie an der selben Schule waren. " Da drüben ist Tiffany...sie geht auch auf die Art..." sagte er zu ihr und dann rief er Any.

"Hey Any...komm rüber !" rief er und sah dann wieder zu seiner neuen Bekanntschaft. "Sie ist voll cool...ich bin mir sicher, daß ihr euch verstehen werdet." Wieder sah er zu Tiffany und winkte ihr zu. Was sollte sie da auch alleine rumlaufen...oder hatte sie Sophie dabei und er sah den Kinderwagen nur nicht ? Moment mal...der wievielte war heute gleich ? Kann es auch sein das die kleine bei seiner Mum war ?

"Ah, si. Tut mir leid!" meinte sie abermal, da sie sich für ihre Dummheit am liebsten tausende Male entschuldigen würde. Aber es war in manchen Situationen echt schwer, die anderen Leute zu verstehen, da man ja eigentlich aus einer völlig anderen Kultur kam. "Mein Name..." Sollte sie ihm den ganzen Namen sagen? - Wäre das zu...aufdringlich? "Alessandra Concetta Eleonora Sara. Aber einfach Alessandra, bitte!" Sie grinste ihn leicht an. Sie konnte es nicht gebrauchen, wenn ihr voller Name ausgesprochen wird und konnte es nicht ab, wenn ihr jemand einen Spitznamen aufdrückte. Ihr Blick glitt kurz nach Vorne, da sie überlegen musste, was Jason mit der Aussage meinte, ob sie einen Freund hat. Ob sie Freundschaften hat oder eine Beziehung? "Freund? - Beziehung? No. Noch nie! Und du?"

cf:?

Chiara ging in ihren Tanzsachen zum Skatepark. Doch sie ist da einfach nur vorbeigelaufen und als sie die Leute sah, und hörte, das jemand mit Italienischem Akzent reden hörte, entschied sich die kleine Grafentochter rüber zu gehen.
"scusa..kann ich mich etwas zu euch gesellen?", fragte sie und lächelte etwas schüchtern.

Als sie ein weiteres Mädchen sah, wurde sie ganz rot im Gesicht. Alessandra kannte sie, aber nicht nur als Bekanntschaft. Nein, die war eine berühmte Grafentochter in Italien. Sie hatte schon sehr oft über das Mädchen in der Zeitung gelesen. Jedenfalls war sie bestimmt superreich und total bekannt hier. "Si. Voi provenite da Italia, giusto?" (Ja. Du kommst aus Italien, nicht wahr?) - Eigentlich eine total blöde und überflüssige Frage, doch wie sollte man den sonst bitte mit einer Berühmtheit reden? Ihr Blick ging kurz zu Jason, der wohl kein einziges Wort verstand, was die beiden Mädchen redeten. Er war ihr sehr sympatisch und sie hoffte, dass vielleicht eine Freundschaft daraus wurde.

Chiara sah zu dem Mädchen, das würde sie bestimmt wieder erkennen. Immerhin war Chiara in Italien nicht grade unbekannt. Sie verwalteten zwar eine etwas kleinere Grafschaft, dennoch eine wichtige. Dazu war Chiara noch eine Modeikone.
"Sì, sono da Contea..Il mio nome è Chiara Salva" [Ja, ich komme aus Contea [ausgedacht] mein Name ist Chiara Salva[kann sein das es falsch ist.. google hat es so rausgegeben ]
Sie war froh, das jemand aus Italien hier war, so hatte sie wenigstens etwas, was sie mit jemanden gemeinsam hatte.

Alessandra staunte nicht schlecht. Hatte sie doch tatsächlich die Grafentochter von Contea vor sich stehen. Dass sie sich überhaupt mit sowas wie ihr abgab? - Oder dass sie überhaupt hier ist?! Bestimmt gab es dort, wo sie herkam, viel zu erledigen. Und außerdem war sie bestimmt absolut reich. Sie könnte sich bestimmt ohne mit der Wimper zu zucken den kompletten Skateplatz kaufen. "Ho letto molto su di te sui giornali." (Ich habe schon viel über dich in Zeitungen gelesen.) Auch wenn sie eine kleine Berühmtheit vor sich hatte, so war sie sehr froh, entlich wieder in ihrer Sprache zu reden und nicht das schwere amerikanische Englisch.

Wieder lächelte Chiara. Es tat richtig gut mal wieder italienisch zu sprächen.
"A non deve credere a tutto" [das muss man aber nicht alles glauben], sagte sie und lächelte wieder.
Sie war es gewohnt, das sie in der Öffentlichkeit so oft es geht lächeln sollte und ihre Schwächen nie zeigen durfte.
"E 'bello incontrare qualcuno che viene dalla stessa casa" [Es ist schön jemanden zu treffen, der aus der selben Heimat kommt], gab sie ihren Gedanken preis und stellte ihre PUMA Tasche ab.

Alessandra ging natürlich, so wie sie es immer tat, etwas auf Abstand. Anfangs vertraute sie niemanden, was für manche oft sehr nervenaufreibend sein konnte. Doch seit dem Tag, als der Bürgerkrieg ausgebrochen war, war Alessandra ein komplett anderer Mensch. Früher war sie sehr rebellisch und immer kontaktfreudig. Heute wollte sie lieber wenige Freundschaften, damit sie nie mehr so einen Schmerz fühlen musste, wenn sie weggingen oder, wie ihre Mutter, starben. "Lo so. La stampa peggiorato tutto." (Ich weiß. Die Presse verschlechtert immer alles.) meinte sie, um von ihren Gedanken abzukommen. Sie könnte sich immer schlagen, wenn sie an ihre Vergangenheit dachte, doch es ließ sich nicht verhindern. "Sì, si sente molto bene. Soprattutto il mio inglese è pessimo." (Ja, es tut sehr gut. Vorallem ist mein Englisch noch sehr schlecht.)

Chiara legte den Kopf leicht schief. Jetzt wo sie an Italien dachte, dachte sie an ihre schwer kranke Mutter, wovon natürlich keiner etwas wusste, da es zu viel aufsehen geben wurde, doch natürlich wurde getuschelt.
"Con la pratica, funziona già .. non è così difficile" [Mit etwas Übung klappt es schon..es ist gar nicht so schwer], versuchte sie das Mädchen, dessen Namen sie nicht kannte aufzumuntern. Doch Chiara hatte leicht reden. Sie beherrscht über 10 SPrachen

Sie seufzte. "Se un nemico numero uno è che non provengono da oggi a domani." (Wenn man etwas etwas hasst, dann kommt das nicht von heute auf morgen.) Ja, es stimmte. Sie konnte diese Sprache nicht ausstehen. Die 15 Jahre, die sie in Italien gelebt hatte, gingen eben nicht so schnell aus ihrem Wortschatz, selbst wenn sie es versuchte. Zwar hatte sie schon zwei Jahre Übung, doch so sehr sie es wollte, es klappte nicht. Und dass nicht zuletzt desswegen, weil sie es hasste. Ihr Blick ging zu Jason, der eine Weile ziemlich leise gewesen war. Ob er sauer war? "Tut mir leid. Wir reden...Italien und Sprachen!" meinte sie mit ihrem starken Akzent an ihn gewannt, ehe sie wieder zu dem Mädchen schaute. Irgendwie war sie neidisch auf sie. Bestimmt hatte sie schon immer das tollste Leben geführt, dass man haben konnte. Alessandra wollte einfach nur mit dem alten abhacken und neu anfangen, auch wenn es schwerer werden würde, als sie es gedacht hatte.

Aus Respekt und Höflichkeit den anderen gegenüber redete sie auch wieder Englisch.
"Wenn du Probleme hast, steh ich dir gerne zur Verfügung", bot sie dem Mädchen an. Sie war schon immer Sozial gewesen. Das gehörte sozusagen dazu, wenn man jemand war, der halb in der Öffentlichkeit Lebte, auch wenn es nur so in Italien war, oder beim anderen Adel.
Chiara lächelte den anderen beiden zu.

Verwirrt schaute sie zu Chiara. Entweder hatte sie mal wieder alles falsch verstanden oder sie bot ihr tatsächlich an, ihr Englisch zu verbessern. Sie tippte eher auf die Nummer 1. Warum sollte jemand wie sie, jemanden wie Alessandra helfen? - Gut, es würde bestimmt gute Presse geben, aber auf sowas würde sie sich nicht einlassen. Sie war keine, die umbedingt im Mittelpunkt stehen musste, geschweigeden die man ausnützen kann, um in gute Presse zu bekommen. Trotzdem blieb sie höfflich und respektvoll. Sie hatte immerhin ein berühmtes Mädchen vor ihr. "Si. Grazie." (Ja. Danke.) Erst jetzt viel ihr auf, dass sie sich schon wieder nicht vorgestellt hatte. - Sehr peinlich. Chiara musste jetzt sicherlich denken, Alessandra war eine arme Bettlerin. Gut, dass war sie früher auch. "Es tut mir leid. Mein Name Alessandra Concette Eleonora Sara."