In einem Pavillon

Nachdem sie sich alle Mühe gegeben hatte, erstmal möglichst keiner Person zu begegnen, führten ihre Ausweichmannöver sie direkt aufs dach. Sie hatte sich erstmal eine Weile umgesehen bis sie sich in den Pavillion setze. Hier oben wra keiner. Verständlich. Die meisten Schüler waren sicher noch irgendwo essen oder schliefen. Madison lehnte sich zurück und schloss die Augen. Hier oben war es wirklich entspannend. Vermutlich würde sie später öfter hier hoch kommen. Nach eienr Weile zog sie ihr Handy aus der Tasche und sah auf die Uhr. Kurz vor elf. Gefrühstückt hatte sie vorhin schon. Sie war recht früh wach, um den Plan, möglichst niemanden zu treffen, erfolgreich durchzuführen. Natürlich konnte sie es nicht verhindern das man sie ansprach. Zugegeben so bekannt war sie auch nicht, in Europa zum Beispiel, kannten sie nur Musikinsider, aber der ganze Berühmheitskram machte sie shcon ein wenig paranoid.

"Nein ich will nicht. Mum! Du weißt doch was ich dir gesagt habe! Nein..." maulte Coralee ins Handy, als sie die Stufen zur Dachtterasse hochschritt. Welcher Idiot hatte ihreh Mutter gesagt, dass sie über das Wochenende nach Hause kommen würde?? "Mutter. Der bildet sich doch nur etwas ein. Ich habe diese Woche nicht mit Fynn telefoniert!....Ja.....Und ja ich weiß natürlich...Nein...Doch schon...Ja ist gut so. Viel Spaß bei deiner Modenshow. Hab dich lieb. Bye!" Sie drückte den Anruf weg und steckte ihr Handy in die Tasche. Sie schaute sich um. Coralee hätte schwören können, dass sie jemanden gesehen hatte, der nach oben gegangen war! Ja genau, zu IHREM Lieblingsplatz komischerweise. Sicher wieder so ein perversling der sich wegen einem One Night Stand etwas einbildete. Sie seufzte und das Mädchen schritt zum Pavillon. Erschöpft ließ sie sich nieder. Erst als sie wieder aufschaute und das Mädchen vor ihr erkannte verzog sie das Gesicht. "Hallo" murmelte sie. War das auch eine der Lesben auf der Schule?

Von weitem konnte Madison bereits hören wie jemand hochkam und mit irgendjemanden telefonierte. Es hörte sich wie eine Disskusion an. Nicht das sie lauschen würde. Es klang einfach von der Tonlage her so. Das war's mti der Ruhe und dem allein-sein, dachte sie und seuftze leise. Das fremde Mädchen setzte sich und verzog das Gesicht als diese sie ansah. irgendwie kam Madison das Gesicht bekannt vor, aber wenn man täglich hunderte Gesichter sieht, kommen einem alle irgendwie bekannt vor. "Guten Morgen", murmelte sie und runzelte die Stirn, als das Mädchen sie so komishc anssah. "Gibt's irgendein Problem?", normalerweise ging sie Streitereien aus dem weg, aber momentan konnte sie sowas nicht leiden. So eine Art aufzutreten.. Sie paar Sekunden, die Madison die Fremde gesehen hatte konnte sie schon recht gut über diese urteilen, was ihr normalerweise sehr schwer viel bei Fremden. Vermutlich war sie reich und beliebt, aber irgendwie.. zickig.

Coralee zog eine Augenbraue nahezu in Zeitlupe hoch. "Hehe" machte sie und schaute das Mädchen ihr gegenüber an. "Ob ich ein Problem habe? Nun denn..." meinte sie und überschlug ihre Beine, lehnte sich vor und legte ihren Kopf behutsam auf ihre Hände, die von den Knien aus mit den Ellenbögen gestützt wurden (sorrry ich kann diese Stellung xD nicht beschreiben xDD).
"Nein eigentlich nicht" meinte sie und ihre geglossten Lippen verformten sich zu einem Lächeln. "Und, hast du eines?" fragte sie dann udn lächelte weiter.

"Hmn", machte sie. Ihre Haltung bestätigte ire Vermutungen nur mehr. Madison lehnte sich zurück, schlug ebenfalls ein bei über das andere und ließ die Arme hinter der Bank hängen(weißte was ich meine? :3). Sie bemühte sich allerdings keineswegs ein freundliches Gesicht aufzusetzen. "Nun, ja.. ich würde ja sagen das du meine Ruhe störst, aber da dies ein öffentlicher Ort ist, der zudem nicht mir gehört, kann ich dich schlecht wegschicken.", mit diesem Satz brachte sie eigentlich freundlich zum Ausdruck, das ihr die Anwesendheit des Mädchens gerade nicht passte. Eine positive Eigenschaft shcien sie ja zu haben,sie war keiner von madisons fanatischen Fans. "Ansonsten..", sie legte eine Kunstpause ein und musterte ihr Gegenüber von oben bis unten,"... stört mich nichts."

"Du willst also nicht das ich hier bleibe?" fragte sie und lächelte. "Na dann bleib ich erst" meinte sie und setzte sich wieder aufrecht hin. Wo habe ich das Mädchen schon einmal gesehen? Plötzlich machte es bei ihr Klick. Ms. Clark aus Bravo. Ihr Bruder hatte mal eines gekauft und es ihr unter die Nase gehalten. Da war das Mädchen auch abgebildet in der gleichen Ausgabe wie Coralee selbst! "Ms. Clark" sagte sie und zeigte ihre strahlendweißen Zähne mit einem Lächeln, dass aber gleich wieder verschwand. "Was hat dich denn zu uns verschlagen?" meinte sie. Bei der Frage hatte sie allerdings nur einen Hintergedanken. Es kann nur ein It-Girl geben und der Titel bleibt bei mir Barbie! Es fehlte nur noch dass Coralee die Zähne bleckte und dann war das Bild vollkommen.

Madison stockte für einen Augenblick. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Sie musterte sie misstrauisch. Ein Fan war sie garantiert nicht, was war sie dann? Konkurenz? Das würde vermutlich das Verhalten ihr gegenüber rechtfertigen. "Das hab ich mir schon gedacht", murmelte sie. Wie passend. Für einen Augenblick sah Madison an ihr vorbei, als würde sie nachdenken, einige Sekunden später fing sie sich allerdings wieder. Sie hob einen Mundwinkel an und lächelte etwas schief. "Ich brauch 'ne Pause von der Oberflächlichkeit des Musikgeschäfts", begann sie. "Und außerdem hatte ich kaum noch Zeit für Schule, also hab ich gedacht, nutze ich die Zeit und lerne etwas. Sehr simpel was?". Sie musterte das Mädchen erneut. Wenn sie Konkurenz war, hatte Madison sie vermutlich doch schon einmal gesehen, doch nur wo?

Coralee lachte und wurde nur wenige Sekunden danach wieder ernst. "Ach ja? Pause?!" fragte sie höhnisch. "Mal ehrlich. Ein Star braucht keine Pause und schon gar nicht Schule. Ich meine Hallo? Wir könnten alles haben was man nur will." meinte sie und zuckte mit den Schultern. Sie kramte in ihrer Tasche und holte eine Zeitschrift heraus. "Vogue" stand ganz oben drauf und sie blätterte darin herum. Se betrachtete die neuesten Kreationen ihrer Mutter. "Also wenn ich die Chance hätte hier weg zu kommen, weäre ich schon längst über alle Berge" meinte sie und blätterte weiter.

"Coralee Black", fiel ihr ein. Sie lächelte. Diesmal richtig und nicht so schief. "Achja meinst du?", sie musste grinsen und sich wirklich zurückhalten, ihre Gedanken nicht auszusprechen. Natürlich, das kleine Püppchen hällt nichts von Bildung. Was sonst? Nagut, bleib ruhig so dumm wie du bist. "Es mag sein, dass wir alles bekommen was wir wollen. Aber genau von diesem Denken brauch ich eine Pause. Diese ganze Oberflächlichkeit macht mich echt krank. Ich will keine von diesen dummen Modepüppchen sein, die keinen eigenen Willen haben, dafür aber alles bekommen was sie wollen. Nein, ich versuche mir alles slebst zu erarbeiten, wie jeder normale Mensch." Sie nahm ihre Arme nachvonre und legte beie übereinander auf ihr Knie, dabei saß sie wieder gerade. "Ich weiß zwar nicht warum du hier weg willst, ob es einfach deine Lauen ist oder ob es an der Schule liegt, ich jedenfalls habe einen recht guten Eindruck bekommen, und ich denke ich werde mich hier ganz gut einleben."

"Modepüppchen?" fragte Coralee und packte die Vogue wieder weg. "Sag mal, du hälst mich für Oberflächlich aber deine Skandale sind ja auch nicht gerade klein was?" fragte sie. Letztens hatte sie doch gelesen dass sie mit einen der Jonas Brothers im Bett war, also? "Hm also..du musst nicht so zu tun als wärest du gleich wie alle anderen. Du bist das nicht. In deinem Körper fließt das Blaue Blut der Stars" meinte Cora und zuckte mit den Schultern. "Gleubst du ernsthaft du bist gleich? Vielleicht warst du das einmal, aber du bist das nicht mehr. Rede dir das selbst doch nicht ein" meinte sie und schüttelte den Kopf als sie von der Schule sprach. "Aber vielleicht will ich auch mal etwas Abwechselung?" fragte Coralee und zog wieder eine Augenbraue hoch. "Weißt du, das It_girl zu sein macht echt Spaß und es kann nun mal nur eine geben und ich sage dir gleich, Liebste. Wenn du dich mir in den Weg zu stellen versuchst wirst du es bitter zu spüren bekommen was für dich nicht gerade rosig enden würde".

Madison zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht was genau du gehört hast. Aber wenn du meinst das ich genauso bin wie alle anderen wir es wohl Stimmen." In ihren Worten konnte man leicht die Ironier hören, die sich dahinter versteckte. "Vielleicht rede ich mir tatsächlich ein? Mag sein, aber ich glaube die Schule wird wir helfen, mich weniger wie eine Diva aufzuführen, falls ich das tuhe." Sie war sich eigentlich relativ sicher, dass sie sich nicht so divenhaft benahm, immerhin hatte sie immer ihre Mutter dabei, und diese wird ihr ja wohl kaum erlauben, andere wegen Kleinigkeiten rumzukomandieren? Madison lachte leise. "Schon alleine deine Drohung wäre ein Grund und eine Aufforderung, mich dir in den Weg zu stellen, aber das ganze endet nur wieder in der Öffentlichkeit, und auf so viel Aufmerksamkeit habe ich nun wirklich gerade keine Lust." Sie lächelte gespielt und fuhr dann fort. "Tut mir leid, falls ich dich enttäuscht habe. Such dir doch jemand anderen den du bedrohen und durch deine Intriegen runter machen kannst.!

"Oh wirklich?" sagte Coralee. "Du willst keine Aufmerksamkeit weil die Auseinandersetzung zwischen uns schlecht enden kann?" Sie holte Luft.
"Nur mal so eine Frage. Du bist von der Bildfläche verschwunden von einer Nacht auf die andere. Was werden deine Fans denken? Du wirst Tag und Nacht im Fernsehn zu sehen sein, weil sie alle glauben du bist tödlich verunglückt oder so einen Scheiß. Mal im ernst, und dann willst du nicht in der Öffentlichkeit als Superstar sein? Na ja, dann bist du hier falsch." meinte Coralee und lehnte sich zurück. Sie nahm das eine Bein wieder vom anderen, um es gleich darauf wieder auf die andere Seite zu überschlagen.
"Meine INtrigen" meinte sie und kramte in ihrer Tasche nach Zigaretten. Na ja, eigentlich war auf dem Schulgeländer rauchen verboten, aber wer schob schon am Samstag aufsicht darüber? Kein Feuerzeug...also schmis sie alles wieder in die Tasche. "Na ja..."

Madison seuftze. "Ich glaube du verstehst mich nicht. Und kennen tuhst du mich auch nicht." Sie holte tief Luft und begann erneut zu sprechen. "Also erstmal will ich diese Auseinandersetzung nicht, weil ich keine Lust habe mich ständig mit jemandem streiten zu müssen. Und zweitens hab ich mich offiziel zurückgezigen, dass heißt das ich bei einem Interview bekannt gegeben habe, dass ich für ein, zwei Jahre Pause mache." Sie legte den Kopf in den Nacken. Das ganze Gespräch schien ziemlich aussichtslos. Coralee wird so oder so irgendetwas finden, womit sie sich angegriffen fühlt, und einen Strit anzetteln. War es nicht bereits schon ein Streit? "Hast du nicht gesagt wir Stars kriegen alles was wir wollen? Anscheinend nicht, immerhin sitzt du heir fest, wie du gesagt hast.", fiel ihr auf.

Sie zuckte mit den Schultern und schwieg. Sie wollte jetzt echt nicht mehr noch einmal mit diesem Mädchen reden. Erstens war sowieso alles egal, weil irgendwie ... na ja heute machte es Coralee keinen Spaß zu lästern obwohl sie am ganzen Schulhof als Lästerschwester bekannt war, aber was soll's.
Zweitens brauchte sie umbedingt wieder ein neues Outfit für Sport, ach sie wird es sicherlich schon von ihrer Mutter bekommen, immerhin!
"Na ja, ich bin kein Star wenn du mich so fragst" sagte sie. "Und ich bin selbst schuld, ich habe mich selbst in dieses Kaff geschickt"

"Nenn es Kaff, ich nenne es Zuflucht", meitne sie und hob den kopf wieder. Langsam ödete sie das Gespräch an. "Ich hab mich noch nicht ganz umgesehen, ich hoffe du bist nicht gekränkt, wenn ich jetzt gehe", sie grinste und stand auf. Ihren Plan, niemanden zu begegnen, schloss sie für's erste ab. Wenn Coralee sie nicht gleich erkannte, werden es die anderen vermutlich auch nicht sofort merken, wenn ein neuer Promi unter ihnen war. Madison streckte sich kurz, leif ein paar Schritte geradeaus, blieb wieder stehen und drehte sich erneut zu Cora um. Sie begann zu grinsen und deutete mit einem Nicken auf ihren Oberkörper. "Schöne Jacke", meinte sie und grinste.

"Wie du willst" meinte sie und zuckte mit den Schultern. Sie schaute Madison an, die aufstand und weiterlief. "Nein ich habe nichts dagegen. Viel Spaß beim 'umsehen'." meinte das Mädchen und wandte sich wieder an ihre Nägel. Hm, ein neue Anstrich würde schon sexier aussehen dachte sie und legte den Kopf schief. Als dann das Klackern von Madisons Schuhe verhallte schaute Coralee wieder auf und sah, dass Maddie sie anglotzte. Pute dachte sie und erst jetzt viel ihr auf, dass sie die gleiche Jacke anhatte wie Coralee. Hm, scheiße, für sie natürlich. "Danke" meinte sie dann und setzte wieder ein Lächeln auf. "Meine Lieblingsjacke. Guten Geschmack bei Mode hast du jedenfalls" meinte sie und grinste.

"Vielen Dank", Madison lächelte vergnügt und drehte sich wieder um, um anschließend hinter der Tür, die zur Treppe führt zu verschwinden. Was war das eigentlich gerade? Eins war klar, sie sollte Coralee nicht unnötig ärgern, es würde ihr vermutlich nur schaden, zu was auch immer sie fähig war. Nunja, selbst wenn, sie hätte die gleichen Waffen um zurück zu schlaggen, allerdeing hatte Coralee den Heimvorteil. Vermutlich hätte sie auch eine Schar Schüler hinter sich die sie verteidigen würden.

tbc: Computerraum

Coralee blätterte weiter in der Vogue als ihr Handy plötzlich Laute von sich gab. Sie kramte danach und suchte ihr Handy heraus. "Shopping Time" blinkte immer wieder am Display auf. Stimmt ja! New Yorker hat heute die neue Lieferung bekommen und Coralee hat sich diese notiert. Ach wie schlau sie doch war! Sie stopfte alles in die Tasche und wanderte dann los.

tbc: New Yorker

cf: Zimmer 4 des Jungenhauses

Joe entschloss sich erstmal nach oben zu gehen und kam so auf die Dachterasse. Er sah dort einen kleinen Pavillon und darunter waren ein Tisch und zwei Bänke. Der junge Mann ging zu desen und setzte sich erstmal hin. Dabei lies er seinen Blick über die Dachterasse schweifen. Am liebsten hätte er jetzt seine Gitarre dabei, dann könnte er etwas spielen und singen. Das hatte er schon seit sage und schreibe 2 Tagen nicht mehr gemacht. Fast ein neuer Joerekord, denn eigentlich spielte Joe immer. Musik war sein Leben.

"Frische Luft", murmelte Madion, gleich nachdem sie den ertsen Schritt auf das Dach der Schule getan hatte. selbst von der Tür aus hatte sie schon einen guten Blick über das Schulgelände. Hallo Welt, dachte sie lächelnd. Wieso war sie plötzlich so gut gelaunt? Achja... Die Gitarre auf ihren Rücken erinnerte sie daran, dass sie eben Musik gespielt hatte. Musik die in ihr eigentlich imemr gute Laune hervorrufte.Vor allem ein neuer Song machte sie glücklich. Sobald sie hier fertig war, würde sie die neuen Songs auf ein Album packen. Das würde sicher ein gutes Comeback werden. Sie atmete tiief ein und leif dann weiter aufs Dach raus. Am Pavillion blieb sie stehen. Sie bemerkte einen Jungen der sich dort niedergelassen hatte. Oh.. Dieser Ort war wirklich gut besucht. Nunja.. heir waren nicht besonders viele Menschen aber.. hier konnte man irgendwie nicht alleine sein... Ach was soll's genug allein gewesen... fast 2 Jahre... Jetzt wird Zeit das du dich unter die Leute mischst, redete sie sich ein. "Ehm.." sie klammerte mit beiden Händen an dem einen Träger ihrer Gitarrentasche, die quer über ihren Oberkörper verlief. "Darf ich mich saetzen?" fragte sie, lächelte und deutete mit ihrem Köpf zur Bank ihm gegenüber.

Joe wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihn jemand ansprach. Er drehte sich um und sah ein eher zierliches, dunkelhaariges Mädchen vor sich stehen. Sie trug eine Gtiarre auf dem Rücken und umklammerte den Gurt mit ihren Händen. Über Joes Lippen huschte ein Lächeln und er antwortete dem Mädchen: "klar, setzt dich doch." Er deutete neben sich auf die Bank. Nach einier kurzen Pause, meinte Joe dann: "Ich spiele auch Gitarre... oh bevo rich es vergesse ich bin Joe." Er lächelte dem Mädchen nochmal freundlich zu und freute sich, dass er jetzt schon jemand kennen lernte.

Madison legte die Gitarre vorsichtig auf die Bank und setzte sich gleich daneben. "Danke", sagte sie freundlch und lehnte sich dann zurück. Hier iben war es wirklich schön. Vor allem wenn Corallee nicht da war. Heute war sie schon das dritte mal auf dem Dach, bemerkte sie und unterdrückte ein Grsinsen. Wenn der Junge ihr gegenüber es sehen würde, würde er vermutlich fragen wieso sie so grinste. Oder? Jedenfalls wollte sie es nicht ausprobieren weil der Grund vermutlich nicht besonders erheiternd ist. "Ah.. Ich bin Madison. Madison Clark", sie hielt ihm die hand hin. "Freut mich dich kennen zu lernen Joe"

Das Mädchen legte ihre Gitarre vorsichtig beiseite und setzte sich dann auf die Bank. Dies brachte Joe kurz zum schmunzeln. Es sah fast so aus, als würde sie ihre Gitarre bemuttern, sodass sie auf keinen Fall dreckit wird oder gar einen Kratzer bekommt. Dieses Verhalten kannte Joe, denn er verhielt sich manchmal auch so. Musik war sein Leben und seine Gitarre sein Heiligtum. Sie hatte sogar einen Namen. Wahrscheinlich würden viele das kitschig finden, aber Joe hatte seine Gitarre nach seiner besten Freundin benannt, die schon früh gestorben ist. Wenn er daran dachte, wurde er wieder traurig. Die beiden hatten alles zusammen gemacht, aber Chloe hatte Leukämie und mit 15 Jahren ist sie daran gestorben. Es war eine sehr schwere Zeit für Joe. Doch der Junge wollte nicht länger daran denken. Das Mädchen neben ihm stelte sich als Madison Clark vor und hielt Joe ihre Hand hin. Dieser lächelte und nahm die Hand. "Freut mich auch." Dann wandte er sich wieder ab und betrachtete den wunderschönen Ausblick von hier oben.

Madison musterte den Jungen kurz. Offenbar schien er nicht besonders gesprächig. Umso besser.. Irgenndwie. Sie folgte seinem Blick und betrachtete für eine Wiele den Ausblick. Hier hatte sie es echt gut getroffen, stellte sie zufrieden fest. Sie beschloss ihre Eindrücke irgendwie fest zu halten. Am besten mit schreiben. Sie öffnete die Gitarrentasche und nahm ihr Notizbuch raus, welches sie virhin da rein gepackt hatte, um es nicht unnötig lange in der Hand halten zu müssen. Sie nahm den Stift der an der außenseite heftete und begann in das kleine Büchlein zu schreiben.