Musikzimmer

Will fühlt sich toll. Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange & stand dann auf. „Willst mir noch etwas vorspielen, oder gehen wir irgendwohin?“ Er sah erwartungsvoll vor ihr & hielt ihre Hand. „Ich weiß ja nicht, wenn du noch hier bleiben möchtest … Aber ich brauche ein wenig frische Luft & dir würde das auch guttun. Du bist ganz rot.“
Das stimmte nicht, aber er wollte mal sehen, ob sie ihm glauben würde. Wahrscheinlich nicht, denn er grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Dort, wo er sie geküsst hatte, kribbelte es noch etwas länger.
"Nein.. ich muss dir nicht unbedingt was vorspielen", sagte sie und nahm seine Hand und stand auf.
"Klar können wir raus.. wohin denn?", fragte sie gleich und als er dann meinte, sie wäre ganz rot im Gesicht legte sie ihre freie Hand erst auf die eine und dann auf die andere Wange.
"Stimmt ja gar nicht.. ", sagte sie leise und nahm ihre Gitarre, die sie vorhin mitgenommen hatte.

Natürlich, wie konnte er nur denken, dass sie darauf reinfallen würde. „Schade. Ich bin doch kein so guter Schauspieler. Wenn ich nicht einmal dir etwas vorspielen kann, ohne dass ich lachen muss, wie schaffe ich das dann beim Publikum?“ Er hielt ihre Hand & überlegte wohin sie gehen könnten. „Also ich würde gerne in den Park oder irgendwohin ins grüne gehen. Was haltest du von der Idee?“ Es war eigentlich egal, denn er würde sie von hier raus zerren, wenn es sein musste. Denn sie verbrachte sowieso die meiste Zeit hier drin. Dann war es einmal gut an die frische Luft zu kommen.

Sie schüttelte grinsend den Kopf.
"Jetzt übertreibst du es aber..eben hab ich dir echt abgenommen,m das du sauer auf mich warst.. und das finde ich immer noch nicht besonders Nett, Mr!"
Dann legte sie kurz lächelnd den Kopf in den Nacken.
"Park hört sich super an", sagte sie ehrlich. Sie mochte es nciht immer hier drin zu sein.. sie brauchte auch mal frische Luft..

„Also das vorhin war lustig, als du dachtest ich wäre sauer auf dich. Das war ganz eindeutig lustig.“ Er sah sich noch einmal in dem Musikzimmer um, eigentlich sah er sich das erstemal um. Es war etwas älter & wirkte nicht sehr einladend. Aber er musste sich mit diesem Raum höchstwahrscheinlich anfreunden, denn wenn Destiny da war, würde er auch herkommen. „Also junge Dame, dann ab in den Park!?“ Er nahm ihre Hand & dann machten sie sich auf den Weg.

tbc: Park, bei den Bänken

cf: Jungenwohneim, Zimmer 1

Madison war auf dem Weg zum Musikzimmer noch in ihrem eigenen Zimmer vorbei gegangen, und hatte ihre Gitarre geholt. Es hatte eine Weile gedauert, bis sie den Musiksaal endlich gefunden hatte, aber nachdme sie ein paar Sxhüler gefragt hatte, fand sie gleich den richtigen Weg. Sie war froh, dass niemand hier war. Alleine sein tat auch mal gut. Sie atmete die Luft des Raumes ein und musste fats grinsen. Ja irgendwie roch es nach.. es klang wirklich merkwürdig.. aber es roch nahc Musik. Wie genau de Geruch entstand und wie genau er roch konnte sie nciht beschreiben. Aber sie fad, dass man hier spüren konnte, dass hier oft Musik gespielt wurde. Wenn sie das jemanden erzählen würde, würde man sie vermutlich für total bescheuert halten.
Leise, als könnte man sie bei irgendetwas verbotenen erwischen, bewegte sich die Musikerin durch den Raum. Sie suchte sich ein Plätzchen an eienr Heizung, unter einem Fenster, durch das die Sonne schien, und setzte sich dort auf den Boden.Dort lehnte sie an der Wand und winkelte die Beine etwas an. Die Gitarre legte sie neben sich ab. In ihrer freien hand hielt sie ein dickeres, stabiler aussehendes Notizbuch, dass sie ebenfalls mit aus dem Zimmer genommen hatte und lehnte es gegen ihre Oberschenkel. Sanft strich sie darüber und schlug es auf. Sie hatte dort eine angefangene Seite, mit eine m angefangenen Text, in dem viele Wörter durchgeschstrichen und neu hingekrekelt wurden. Leise las sie ein paar Zeilen und fügte ein paar Worte hinzu oder strich erneut welche weg.
Hier in diesem Raum konnte sie alle ihre Gedanken loslassen um sich wirklich nur auf die musik zu konzentrieren. Es war fats magisch. Die Worte flossen aus irhen Gedanken. Sie spürte, das der Text einen guten Song abgeben würde.
Als sie fertig war lächelte sie zufrieden. Ja... es klang wirklich toll. Vorsichtig legte sie das Heft neben sich auf den Boden, so dass sie den Text noch lesen konnte. Dann nahm sie ihre Gitarre und legte die Finger auf die Saiten des Instruments. Noten hatte sie sich nicht dazu notiert. Das würde sie später machen. Eigentlich war es eine seltsame angehensweise, erst den Text aufzuschreiben und dann die Melodie dazuz frei zu improvisieren, aber irgendwie hatte sie mit der Art schon mehrere gute Songs komponiert. Und die ungefähre Melodie hatte sie shcon in ihrem Kopf. Sie musste diese nur noch in ihre Finger leiten und sie in richtige Noten umwandeln.
Nach wenigen Stillen Minuten begann sie zu spielen. Ihre Gedanken verschwanden nun komplett und sie viel in eine Art Trance. Aber so war sie immer, wenn sie konzentriert Musik spielte. Jetzt würde sie niemand stören können.
"You can dress me up in diamonds
You can dress me up in dirt
You can throw me like a line-man
I like it better when it hurts
Oh, I have waited here for you
I have waited", begann sie zu singen. Und dann merkte sie, dass die Melodie viel zu ruhig war. Es passte nicht zum Refrain. Also stand sie auf, hob ihr Notizbuch auf und ging damit zu einem Tisch. Dort legte sie es ab und ging noch ein paar mal die Zeilen durch. Ja.. hier musste etwas Schnelleres her. Sie strahlte fast vor Begeisterung, als ihr neue Ideen für die Melodien kam. Also begann sie erneut zu spielen. Eine schnellere Melodie, Und nach wenigen Minuten einspielen, begann sie wieder zu singen.
"You can dress me up in diamonds
You can dress me up in dirt
You can throw me like a line-man
I like it better when it hurts
Oh, I have waited here for you
I have waited

You make me wanna la la
in the kitchen on the floor
I'll be a french maid
Where I'll meet you at the door
I'm like an alley cat
Drink the milk up, I want more
You make me wanna
You make me wanna scream..."

Madison beendete das Lied nach eienr Weile. Die Stille nach der letzen Note war perfekt. Sie gehörte fats zum Lied und gab ihm einen besonders guten Abschluss. Sie schloss die Augen und stellte sich ein applaudierendes Publikum vor. Für sie war es nicht schwer. Sie stand shcon öfters auf der Bühne. Sie grinste etwas und genoss das Gefühl bejubelt zu werden - auch wenn es nur in ihrem Kopf pasierte. Aber irgendwie gab es ihr Bestätigung. Bestätigung die sie sich von anderen erhoffte. Nach weiteren wenigen Minuten klappte die Musikerin ihr Notizbuch wieder zu. Leise seuftzend hob sie es auf. Die Gitarre packte sie zurück in ihre Tasche. Bevor sie den Reißverschluss zuzog, packte sie ihr Notizbuch noch dazu. So war es praktischer.
Sie stand auf und schang die Gitarrentasche behutsam, um nichts kaputt zu machen, auf ihren Rücken. Sie überlegte eine Weile wo sie hin könnte. Der Pavillion war vielleicht nicht schlecht. Coralee war sicher nicht mehr dort oben, also konnte sie getrost wieder raufgehen. Frische luft täte ihr jetzt sicher gut.

Tbc: Dachterasse