Café Secret

cf: Wohnheim der Jungs, Zimmer Nr.1

Wills Handy vibrierte schon wieder. Diesmal war es aber Destiny. Also heute war wohl ein toller Tag, obwohl er viel zu früh aufgeweckt worden war. Aber jetzt spazierte er erstmals zum Café. Taylor war noch nicht da, also lehnte er sich gegen die Hauswand & wartete. Er musste heute irgendwie ein wenig verschlagen ausgesehen haben, denn er hatte vergessen seine Haare zu machen. Sie standen in alle Himmelsrichtungen ab, aber das war ihm eigentlich ziemlich egal.

cf: Art Academy, Waschraum der Mädchen

Sie wanderte die Staße zum Café entlang. Wie lange war es schon her, seit sie Will das letzte Mal gesehen hat? Lange, das wusste sie. Denn nachdem Schluss war, haben sie sich weiterhin eine Woche oder so getroffen, aber dann begann der Stress mit der Schule und allen drum und dran. Echt schrecklich. "Will!" sagte sie als sie ihn sah. Sie umarmte ihn und atmete den vertraulichen Duft von ihm ein. Als sie dann abließ lächelte sie zu ihm auf. "Mensch ich habe dich vermisst" meinte sie und betrachtete sein Haar. "Neuer Look? Kommst aber wirklich...Junkiemäßig rüber" meinte sie. "Na? Lust auf ein Frühstück?"

Als er Taylor sah, war es wie in alten Zeiten, nur das seine Gefühle für sie nicht mehr so wie damals waren. Sie war eine seiner besten Freundinnen & mit ihr konnte er auch über alles reden. Das mochte er so an ihr. Sie umarmte ihn & er erwiderte diese Umarmung. „Na klar, siehst du doch. Ich muss doch mal einen neuen Look ausprobieren.“ Er stand ihr gegenüber & war froh sie nicht verloren zu haben. „Ja. Auf zum frühstücken. Ich habe einen Bärenhunger.“

Sie lächelte. "Aber bitte räum nicht die Küche leer. Sonst isst du mich oder noch jemand anderen arm und die müssten mein Stammcafé schließen!" Das stimmte. Eines der wöchentlichen Rituale, schon seit sie auf der Art Academy war, war es, das Café Secret aufzusuchen. Auch wo sie mit Will zusammen war, waren sie ein paar Mal hier und diese Erinnerungen rissen ihr Herz auf. Nicht das sie nachtrauern würde oder soetwas...oder doch? Nein sie wusste es nicht und sie würde über ihn hinwegkommen, dass wusste sie. Oder sie war es auch schon?
Als sie das Café betraten lächelte ihr auch schon der Barkeeper entgegen. "Huhu" meinte Taylor und winkte gelassen. Es war angenehm Mal wieder hier zu sein. Sie setzten sich an einen Tisch und sie bekamen Karten. "Was zu trinken?" fragte die Kellnerin und Taylor haute es fast vom Hocker, weil die Frau so aus dem Nichts aufgetaucht war. Als sie sich aber wieder derfing bestellte sie einen Latte Macchiato. Die Frau schaute Will an und Taylor vergrub derweile ihre Nase in dem Menü.

Das war typisch, Taylor war so freundlich, zu jedem & immer. Der Barkeeper lächelte ihr zu. Die alten Zeiten waren schon schön, aber sie hatten sich getrennt & waren nur noch Freunde. Als die Kellnerin ihn erwartungsvoll ansah bestellte er das gleiche wie Taylor. „Wirst du die Karte aufessen, oder warum verkriechst du dich so?“ fragte er mit einem Lächeln. Sein Blick schweifte durch das Café, es war noch ziemlich leer, wie nicht anders zu erwarten für diese Uhrzeit. „Also du weißt schon, dass ich fast sauer auf dich war, als du mich aufgeweckt hast? Aber dann habe ich mir das ein wenig überlegt & du hattest recht. Sonst hätte ich noch den ganzen Tag verschlafen.“

Sie kicherte und legte die Karte weg. "Ja werde ich. Denn du isst ja denn Rest auf und ich braucht schließlich auch etwas zum essen" meinte sie und zwinkerte. Na ja, sie genoss die Zeit mit ihm, es tat gut mal wieder mit Jungs zu reden. "Tut mir leid" meinte sie und ihre Wangen, die ohnehin schon leicht rosé waren, färbten sich noch roter. "Ich wollte dich ja nicht wecken. Aber heute ist so ein schöner Tag und das muss man ausnutzen, wer weiß wann es wieder regnen anfängt?" fragte sie und zuckte mit den Schultern. Es stimmte. Wie sollte er denn wissen, wann es je wieder so schön werden wird? Vielleicht fällt heute noch der Himmel herab und überschwemmt die Art Academy zusammen mit Dallas unter einem Regenschauer.

Es war alles wie früher. Sie sah genau gleich aus, sie lächelte gleich & an ihrer Art hatte sich nichts verändert. „Ja kein Problem. Es passt eh, du hattest recht. Wie sieht‘s so aus, hast du schon jemanden kennengelernt?“ Das interessierte ihn wirklich, weil wenn sie wollte, hätte sie sicherlich schon einen anderen. Aber Will war sich nicht ganz sicher, ob sie schon über ihn hinweg war?! Das wollte er jetzt herausfinden, denn er wollte sie nicht verletzten. Als die Kellnerin wiederkam, stellte sie die Latte Macchiatos auf dem Tisch ab & wartete dann auf die weitere Bestellung. „Also ich nehme das ganz normale Frühstück mit Müsli bitte.“ Dann sah sie Taylor an & wartete.

"Ich weiß" meinte sie. "Falls es dir recht ist, ich habe immer recht" meinte sie und zwinkerte. Aber auf die kommende Frage war sie nicht vorbereitet. "Jemand neuen?" fragte sie. Ihre Mundwinkel sanken leicht, aber dennoch blieb ein Teil der Fassade des Glückes über. "Nein ich ...ich habe keinen neuen gefunden" meinte sie und schaute ihn an. "Also um ehrlich zu sein, warte ich noch ein wenig...es werden bestimmt mit der neuen Schuleinschreibung toppe Jungs kommen" wie du hätte sie gerne gesagt, tat es aber nicht. Immerhin mochte er sie nicht mehr und Taylor meinte, dass er Destiny liebte und sie ihn. Also was machte sie eigentlich mit ihm im Café?
"Danke" meinte sie, als die Kellnerin da war. "Ich nehme auch nur ein einfaches Müsli bitte." meinte sie. Sie hatte jetzt nicht gerade große Lust sich den Wampen mit Pfannkuchen oder dergleichen vollzustopfen. "Und du?" fragte sie dann, als die Kellnerin wieder weg war. "Wie sieht es bei dir in der Liebe aus?"

Es war typisch, Will hatte sie verletzt, das wollte er doch überhaupt nicht. & die nächste Frage war so vorhersehbar. „Naja. Ich weiß noch nicht. Vielleicht … aber … nein. Ich weiß nicht recht.“ Wie er nur herum stotterte. Wieso musste er das Thema nur anschneiden, es war doch eindeutig, dass sie noch nicht über ihn hinweg war, oder noch nicht ganz. „Also es tut mir leid, falls ich da …. Ich habe vielleicht …. Ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen, aber es ist einfach …. Ach egal. Reden wir jetzt über etwas anderes.“ Er wollte ihr eigentlich sagen, dass er sie als seine beste Freundin sah, aber da war nicht mehr als Freundschaft. Er wollte es ihr sagen, aber er hatte nicht den Mut dazu. Er wollte sie auch nicht verletzten. „ Wie verstehst du dich denn mit deinen Mitbewohnerinnen? Geht alles klar mit denen? Du kannst es mir ruhig sagen, wenn sie gemein zu dir sind, dann werde ich mal ein Machtwort sprechen! Wie wär’s??“

cf: Annas Wohnung

Ganz unauffällig setzte sich die Blonde in eine Ecke des Cafes und kramte wieder die Klatsch Magaziene raus. Sie selber wollte ja wissen, was man so über sie schrieb und worauf sie sich einlassen musste, worüber man sie fragen würde.
Als die Bedienung kam bestellte sie sich einen schwarzen Kaffe. Sie lächelte dieser leicht zu und wandte sich wieder ihren magazienen zu.

Jimmy spazierte in das gemütlihe Café hinein und grinste breit umher.
"Morgen zusammen♪", sang er gut gelaunt und schaute sich um. Das Café war ziemlich voll und nur noch wenige Tische waren frei, trotzdem bekam er keine Antwort.
Wie unfreundlich...
Der Lehrer ignorierte die verwunderten und teilweise misstrauischen Blicke der Leute mit einem Kopfschütteln und suchte das Café mit den Augen nach einm Tisch ab, der nicht einsam war, an dem aber trotzdem noch ein Platz für ihn frei war.
Der Kerl erspähte eine junge Frau in der hinteren Ecke des Ladens und steuerte einfach zu ihr hinüber.
"Ich darf doch... ?", warf er in den Raum und schenkte ihr sein breitestes Grinsen, während er sich ihr, kackdreist wie er eben war, gegenüber an den Tisch setzte.

Anna hatte den mann eben nicht gehört, da sie so vertieft in einen Artikel war.
"Das gibt es doch nicht", murmelte sie und sah dann hoch, weil sie sich angesprochen fühlte.
"Oh.. äm.. na klar", sagte sie und schob einige der Häfte zur Seite.
Wie konnte man nur schreiben, das sie ansetzte für einen Babybauch zeigte?

Taylor Monroe && Will Blakelee

Er stotterte. Schlechtes Zeichen, bestimmt hatte es Destiny ihm angetan. Ach das wird ja immer schlimmer!! Und das er so schnel das THema wechselte war auc´h nicht gerade fabelhaft für sie. "Ja okay" meinte sie einfach. Zwei Wörter. Sechs Buchstaben und Eine lasche Meinung.
Eigentlich hatte sie jetzt keine Lust mehr auf irgendetwas, denn ihr Magen zog sich verräterisch zusammen. Sie glaubte, dass sie sich gleich übergeben müsste und das wäre schlecht! "Meine Mitbewohnerinnen?" fragte sie. Ja sie waren eigentlich alle im Großen und Ganzen okay, außer dass, dass da eine Barbie -okay nein das war jetzt gemein- das eine Irgendwas ihren Freund klaute. Freund...F-R-E-U-N-D. Scheiß Wort!
"Du musst kein Machtwort sprechen" meinte sie. BEi dieser Aussage hätte sie gelacht, aber jetzt hatte sie nicht einmal gelächelt. Ihr war nicht nach lächeln zu mute.
"Sie sind ganz...okay"

Sie ahnte schon, dass da mit Destiny etwas sein könnte. Will tat es leid, dass er die Stimmung versaut hatte. Jetzt saßen beide da & Will starrte auf die Tischplatte. Wie schnell man alles kaputt machen konnte war Will jetzt klar. Er bemerkte, dass sie die eigentlich lustige Geste, dass er ein Machtwort sprechen würde, nicht lustig fand. Sie lächelte nicht einmal. Obwohl sie eine lustige Person ist. „Hmm. Was hast du heute sonst noch so vor?“ Er wusste nicht was er sagen sollte & es fiel ihm schwer sie leiden zu sehen. Jetzt sah er sie erwartungsvoll an & trank einen Schluck von seinem Latte Macchiato.

Sie seufzte und umklammerte ihren Latte. So fest, dass ihre Knochen bei der Hand vor Anstreungung weiß hervortraten. Die Bedienung kam und stellte die Müslis ab und Taylor drückte ihr Geld in die Hand. "Danke sehr" meinte sie und rührte in ihrem Müsli umher. Was war nur los? Sie hat doch gedacht, dass sie über ihn nicht hinweg war.
Sie aß einen Bissen und schluckte. "Was ich dann mache?" fragte sie und nahm noch einen Bissen. "Nichts" meinte sie. "Ich werde Hamlet weiter lernen" behauptete sie.
Vielleicht wusste er noch, dass Hamlet ihr liebingsstück war. Shakespeare ihr Lieblingsauthor oder wie man das nannte. Vielleicht wusste er auch noch, dass sie sich bei einer Aufführung von Hamlet kennengelernt hatten. Aber vielleicht wusste er es auch nicht. Wer weiß?

Will beobachtete sie, als sie in ihrem Müsli herumstocherte. „Hamlet?“ Er erinnerte sich noch ganz genau, als er sie bei der Hamlet Aufführung sah. Er wollte überhaupt nicht dorthin, aber seine Mutter hatte ihn mit gezerrt, wie fast immer. Aber als er sie sah, da war er froh, dass er mitgekommen war. „Ich weiß noch genau, als ich dich sah. Du sahst wunderhübsch aus, wie eine Prinzessin. & als du dann zu mir kamst … Ich erinnere mich noch sehr genau an diesen Abend.“ Jetzt fragte er sich doch, warum sie sich getrennt hatten? War die Liebe der beiden so schnell wieder verflogen? Am Anfang dachte er doch, dass sie perfekt für ihn sei, aber dann … Haben sie sich auseinender gelebt? Er wusste es nicht.

Sie trank einen Schluck ihrer Latte. "Ja ich weiß. Es war vor 2 Jahren, und in der hälfte des ersten Jahres von mir aus haben wir uns dann getrennt. Echt wirr" meinte sie und schaute ihn an. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, aber dann wandte sie sich wieder dem Müli zu "Sein oder nicht sein, das ist hier dir Frage" zitierte sie aus Hamlet, ihrer Lieblingsstelle. Prinzessin...dieses Wort schwirrte ihr gerade im Kopf herum. "Eine Prinzessin war ich auch wieder nicht"

Ihr Lieblingszitat hatte er nicht vergessen. Hamlet konnte sie schon fast komplett auswendig. „Wie bescheiden du wieder bist. So bist du schon, seit ich dich kenne. & widersprich mir nicht. Du warst wie eine Prinzessin. Du hattest so ein schönes Kleid an. Es war ziemlich kurz. Meine Mutter fand, dass es fast zu kurz war. Aber du kennst doch meine Mutter.“ Er nahm einen Löffel von seinem Müsli. „Ich verstehe immer noch nicht, warum du mich nicht mehr wolltest. Ich dachte, wir passen so toll zueinander… Aber da habe ich mich anscheinend geirrt.“ Als sie Schluss machte, war Will am Boden zerstört, aber er kam über sie hinweg & jetzt ist er froh, sie noch als Freundin zu haben.

"Das Kleid" sie grinste. Das war ein maßgeschneidertes von Oscar de la Renta. Ihr Lieblingskleid und am selben Abend hatte sie es noch zerstört. Ojee. Na ja, was soll man machen. "Deine Mutter hat mich ja darauf angesprochen, sie hat mich da noch gefragt, wie ich nur konnte." sie lächelte."Wir sind hier auf keiner Transenshow" hatte sie gesagt und ich habe nur gelächelt. Das war lustig" meinte sie und nahm noch eine Löffel von ihrem Müsli. Dann schob sie die Schüssel weg und nahm ihren Latte zu sich. "Destiny war gekommen" sagte sie."Als wir noch zusammen waren habe ich gesehen wie du sie angesehen hast. Als hättest du Frischfleisch gefunden. Ich war zu dieser Zeit noch nicht mit ihr in einem Zimmer, aber es musste sein. Ich kam damit nicht klar" Und jetzt bereue ich es. Genau diesen Satz ließ sie wieder aus. Typisch.

Er musste lächeln, als er das über seine Mutter hörte. „Ich habe ihr danach gesagt, dass sie dich in Ruhe lassen soll & wenn nicht würde ich mal ein ernsthaftes Gespräch mit ihr führen.“ Als sie das mit Destiny sagte, war er ein wenig traurig. „Du hast wegen ihr Schluss gemacht? Du weißt, ich hätte dich nie mit einer anderen betrogen. Aber … ich konnte, oder besser gesagt, kann dich noch immer nicht verstehen. Du hast mir … Es tat mir weh.“ Er kämpfte sich ein kleines Lächeln ab & dann aß er weiter sein Müsli.

Sie nickte. "Kann sein" meinte sie zu seiner Mutter und trank ihren Latte auf Ex. "Kann ich ihnen noch etwas bringen?" rief die Kellnerin von der Theke aus herüber. Es war fast niemand da, also störte das auch keinen. Taylor schüttelte den Kopf. "Mir nicht danke" meinte sie leise und fuhr sich durchs Haar. Sie schloss kurz ihre getuschten Áugen und öffnete sie dann wieder. "Ich dachte nicht das du mich betrügen würdest" sagte sie. Ob sie jetzt aufstehen soll und gehen? Sie konnte Will doch nicht alleine stehen lassen und irgendwann musste sie sich doch einmal mit ihm aussprechen. Und heute war der perfekte Zeitpunkt dafür. "Ich dachte nicht das du mich betrügen würdest" wiederholte sie. "Mir tat es weh. Weißt du. Immer wenn wir am Schulhof saßen und Mittag war, war auch Destiny da. Du hast sie angesehen als wäre sie deine Freundin gewesen und ich wil wirklich nichts dagegen sagen. Aber ich muss gleich gehen." Sie stand auf. "Gezahlt habe ich und Destiny wartet sicherlich schon." behauptete sie. "Wir sehen uns bestimmt einmal wieder"

Er war wie vor den Kopf gestoßen. Er hatte ihre Worte noch nicht ganz verstanden, als Taylor schon aufgestanden war. „Was macht du? Lässt du mich hier jetzt einfach so sitzen? Du hast einfach Angst, du willst nicht verletzt werden, obwohl du mir das Herz gebrochen hast. Ich habe dich geliebt & du hast dich einfach zurückgezogen.“ Jetzt war er wirklich sauer & er wollte ihr alles sagen, aber er tat es nicht. Stattdessen sagte er einfach: „Okay. Wie du möchtest. Du kannst gehen, natürlich. Ich werde dich nicht aufhalten, du kann tun & lassen was du willst.“ Mit diesem Satz beendete er das Gespräch. Er sah seine Müslischüssel an, sie war noch halbvoll. Aber er hatte keinen Hunger mehr, der Appetit war ihm vergangen nach diesem Gespräch.

„Was macht du? Lässt du mich hier jetzt einfach so sitzen? Du hast einfach Angst, du willst nicht verletzt werden, obwohl du mir das Herz gebrochen hast. Ich habe dich geliebt & du hast dich einfach zurückgezogen.“ Sie blinzelte nach diesem Satz die Tränen weg, aber es war nur zu deutlich, dass ihre Augen feucht wurden.
"Du hast recht. Ich habe Angst. Ich habe Angst davor dir zu sagen, das ich dich noch immer mag. Ich habe Angst davor, zu erfahren, dass du nichts mehr für mich empfindest. Angst davor, dass du mich nie mehr sehen willst. Ich habe Angst das auch noch die kleiner Welt die ich hier habe auch noch untergeht. Du weißt ich habe keine Familie an die ich mich wenden kann. Niemanden an den ich mich wenden kann. Ich hatte dich. Ja ich HATTE. Aber das ist vorbei so schwer wie ich es auch akzeptiere muss. Aber es...es geht einfach nicht anders. Ich muss es verstehen kann es aber nicht" sie holte Luft. "Tut mir leid. Wir werden uns sehen" Sie ging zu ihm hin und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. "Bis dann"

tbc: Die Bühne.

Will hatte es gewusst. Taylor empfand noch immer etwas für ihn, aber … das war alles viel zu kompliziert für ihn. Er wollte nur noch weg von hier, einfach nur weg. Er hatte Taylor verletzt & er wusste, dass sie niemanden hatte. Außer ihn. Nein, das stimmte nicht. Sie hatte ihn, jetzt hat sie niemanden mehr. Er wusste nicht wohin er gehen sollte. Destiny war sicherlich im Musikraum. Er machte sich auf den Weg dorthin, denn er konnte einfach neben ihr sitzen & ihr zuhören. Dort musste er nicht reden, das war genau das, was er jetzt brauchte.

tbc: 2.Stock, Musikzimmer